Montag, 9. September 2013

Mochi ist wieder da! Und er berichtet über seine Reise:

 Japanreise, Umzug und Ausbildungsbeginn sind sicher überstanden! Nun bin ich wieder hier und gehe sofort in die Vollen:

Vom 23.07.2013 bis zum 09.08.2013 war ich gemeinsam mit Usai, Kuraude und Don im Urlaub. Um genau zu sein waren wir in Japan! Mit den kommenden Blogeinträgen möchte ich nun in vier Teilen über meine persönlichen Empfindungen dieser Reise berichten.

Wer Informationen zu unserer kompletten Reise haben möchte, der kann gerne unseren „Crazy in Japan“-Blog besuchen – dort haben wir die Erlebnisse jedes einzelnen Tages fest gehalten.

Hier folgt auch sofort der erste Teil:

       Teil 01: Meine Höhepunkte – Die schönsten Momente


Mit diesem Titel habe ich mir selbst eine ganz fiese Falle gestellt...

Es dauerte eine halbe Ewigkeit, um die für mich schönsten Momente heraus zu filtern – denn ich fand die ganze Reise von Anfang bis Ende einfach nur atemberaubend! Dennoch habe ich mein bestes gegeben, um die fünf schönsten Momente bzw. Situationen in aufsteigender Reihenfolge zu benennen:


5) Zutrauliche Rehe:
Nara ist unter anderem dafür bekannt, dass es dort Rehe gibt, die alles andere als Menschenscheu sind. Einige von ihnen laufen sogar über die Straße – aber nicht einfach blindlinks, sondern über den Zebrastreifen … und nur bei grün!
Dennoch achten die Menschen in Nara sehr auf die Rehe. So sind die Autofahrer beispielsweise extra vorsichtig. Es war unglaublich, dass ich die Rehe dort sogar füttern und streicheln konnte!

Zutraulicher geht's nicht mehr...


4) Der Kinkaku-ji
Die meiner Meinung nach beachtlichste Tempelanlage von allen, die wir während unserer Reise besichtigt haben. Der Tempel selbst ist ein wahres Meisterwerk – doch erst das Gesamtbild mit dem umliegenden See, den Bäumen und den Felsen ergibt einen wahrhaft perfekten Augenschmaus. Wir konnten selbst kaum glauben, dass die von uns geschossenen Bilder so unglaublich aussehen, dass man den Hintergrund glatt für eine Leinwand halten könnte.


Don und Ich vorm Kinkaku-ji


3) Das pornöse Hotel
Es gibt durchaus noch ein weiteres Hotel, dass diesen Platz verdient hätte – doch da dieses im zweiten Teil meiner Reiserückblende folgen wird, überlasse ich diesen Platz einem Hotel der besonderen Art. Aufgrund des sehr guten Preis-/Leistungsverhältnisses übernachteten wir in Suzuka in einem "ab-18-Hotel". Kuraude fühlte sich hier leider alles andere als wohl und es gab tatsächlich die ein oder anderen nicht-jugendfreien Geräte/Utensilien/Fernsehsender … aber darum ging es uns gar nicht. Die Größe des Fernsehers, die ultraweichen Betten, das traditionell japanische Badezimmer (in welchem man sich duscht und säubert, bevor man in die Badewanne steigt,) die Whirlpools und die enorm großen Zimmer...ein wahrer Traum! Hier würde ich wieder übernachten!

Hier sollte eigentlich ein Bild vom Badezimmer hin ... hab' ich aber gerade nicht parat :)


2) Der Suzuka Circuit
Als nächstes folgt auch schon der Grund, weshalb wir überhaupt in der vergleichsweise unbesiedelten Stadt Suzuka übernachtet haben: Hier gibt es eine berühmte Rennstrecke, welche jährlich in der Formel1 zu sehen ist: Den Suzuka Circuit! Der Themenpark neben der Rennstrecke ist auf alle Fälle einen Besuch wert und auch das Riesenrad (den einzigen Teil des Themenparks, welchen man auch während des Rennens im Fernseh sieht) ist überwältigend. Doch noch viel grandioser war die Fahrt über dem Suzuka Circuit! Gut, nur mit einem Kart und mit nicht allzu viel Power unter dem Hintern … aber allein der Gedanke, welche Personen sonst so auf dieser Strecke fahren – umwerfend!

Ein Blick vom Riesenrad


1) Der Tokyo Tower
Im Vergleich zu der gesamten Dauer unserer Japanreise war der Blick von der oberen Plattform des Tokyotowers tatsächlich nur ein kurzer Moment – aber dieser Moment hatte es in sich! Sicher kennt ihr folgende Situation: Ihr steht am Strand und blickt auf das weite Meer hinaus – Kilometerweit – und ihr seht nichts als Wasser, überall. Einen ähnlichen Anblick genossen wir vom Tokyo Tower, aus 250 Metern Höhe. Nur sahen wir kein endloses Meer, sondern eine endlose Stadt mit endlos vielen Hochhäusern und endlos vielen Lichtern in allen vier Himmelsrichtungen.

Das Lichtermeer von Tokyo


Es gab noch viele, VIELE weitere, spannende Momente und Situationen auf unserer Reise. Ein Beispiel ist Akihabara - das Stadtviertel der Nerds - darüber werde ich noch berichten. Oder ein anderes Beispiel: Das Puroland, welches ihr natürlich auf Usais Blog wieder finden werdet.
Zum Glück weiß ich bereits, welche Inhalte meine nächsten drei Blogeinträge haben werden … das hat mir gewaltig bei der Entscheidung geholfen, welche Punkte ich nun hier benenne und welche nicht.

Ich freue mich jedenfalls, wieder auf meinem Blog aktiv zu sein – bis zum nächsten mal!

Eins meiner absoluten Lieblingsbilder unserer Reise <3!

1 Kommentar:

  1. Ich will wieder zurück p__q
    Dich scheint der Tokyo Tower echt sehr beeindruckt zu haben.. ich glaube ich war einfach noch zu geflasht vom Puroland an dem Tag XDD

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